Harriet Rudolph (Hrsg.)

Die Reichsstadt Regensburg und die Reformation im Heiligen Römischen Reich

In der Reichsstadt Regensburg fanden sowohl Reichsreligionsgespräche als auch Reformationsreichstage statt. Zugleich entwickelten sich gerade hier schon früh Formen eines friedlichen interkonfessionellen Zusammenlebens. Der Aufsatzband würdigt die historische Bedeutung der Reichsstadt für die Reformation im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

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1. Auflage 2018, 300 Seiten, 17 x 24 cm,
13, fadengeheftet,

Erscheinungstermin: 27. August 2018
ISBN: 978-3-7954-3335-2

Die Beiträge widmen sich den vielfältigen Auswirkungen der Reformation auf die Reichsstadt Regensburg, die heute zwar noch vielerorts sichtbar, aber kaum im Bewusstsein der Bevölkerung präsent sind. In dieser ab 1542 offiziell lutherischen Reichsstadt, die gleichzeitig als katholischer Bischofssitz fungierte und weitere katholische Institutionen beherbergte, fanden wichtige Religionsgespräche mit führenden Vertretern unterschiedlicher Konfessionen sowie Reichstage statt, auf denen die durch die Glaubensspaltung angeheizten politisch-rechtlichen Konflikte eingehegt werden sollten. In Regensburg kulminierten die Konflikte zwischen unterschiedlichen Strömungen des christlichen Glaubens, hier etablierten sich aber auch Formen des geregelten Zusammenlebens der Konfessionen, die zukunftsweisend für den Umgang mit religiöser Differenz sein sollten.

  • Würdigung der Bedeutung Regensburgs für den Prozess der Konfessionalisierung im Reich
  • Neueste Forschungsergebnisse im Rahmen der Reformationsdekade

Harriet Rudolph (Hrsg.)

Warengruppe: 1554
Sprache: Deutsch
Auflage: 1 2018
Abbildungen: 13
Medium: Hardcover
Einbandart: fadengeheftet
Seitenzahl: 300
Format: 17 x 24 cm
Gewicht: 1085 g
Erscheinungsdatum: 27. August 2018
ISBN: 978-3-7954-3335-2
Verlag: Schnell & Steiner
Cover: Cover download

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