Susanne Zeller

Europas Humanisten und die Juden

Das Beispiel des Spaniers Juan Luis Vives (1492–1540)

Untersucht wird der bis heute kaum beachtete Zusammenhang zwischen dem europäischen Humanismus der frühen Neuzeit und dem Antijudaismus am Beispiel Juan Luis Vives (1492–1540), des spanischen Humanisten jüdischer Herkunft. Den bedrohlichen Lebensumständen zum Trotz haben seine Schriften maßgeblich zur Entwicklung der europäischen Geistes- und Sozialgeschichte beigetragen.

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1. Auflage 2017, 160 Seiten, 17 x 24 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet,

Erscheinungstermin: 30. Oktober 2017
ISBN: 978-3-7954-3263-8
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Juan Luis Vives beeinflusste Philosophie, Sprachwissenschaft, Pädagogik, empirische Psychologie und auch Sozialarbeitswissenschaft. Die dramatischen persönlichen Hintergründe seiner Emigration in die spanischen Niederlande blieben bis zur Auffindung der Inquisitionsakten verborgen. Das Schicksal dieses Voraufklärers, Pazifisten und Europäers ist eines von unzähligen Beispielen für Generationen zwangsgetaufter Juden und deren Nachkommen nach 1492. Die Schriften dieses vergessenen Humanisten leisteten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der europäischen Geistes- und Sozialgeschichte im Schatten der Inquisition, einer der furchtbarsten Epochen für die Juden Europas vor dem Nationalsozialismus.

  • Biografie eines der bedeutendsten europäischen Humanisten und Sozialreformers im Kontext des Antijudaismus des 16. Jahrhunderts
  • Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Humanismus und Antijudaismus in der frühen Neuzeit

Susanne Zeller

Warengruppe: 1554
Sprache: Deutsch
Auflage: 1 2017
Medium: Softcover
Einbandart: Klappenbroschur, fadengeheftet
Seitenzahl: 160
Format: 17 x 24 cm
Gewicht: 549 g
Erscheinungsdatum: 30. Oktober 2017
ISBN: 978-3-7954-3263-8
Verlag: Schnell & Steiner
Cover: Cover download

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