Die architektonische Gestaltung von Häfen und Hafenstädten wird ebenso thematisiert wie ihre Rolle als Schauplatz herrschaftlicher Repräsentation. Geographisch und zeitlich weit gestreut, behandeln die Beiträge Plätze in Nord- und Mitteleuropa sowie auch im Mittelmeerraum, und zwar von der griechischen Antike bis zum Mittelalter. Neben archäologischen Zeugnissen bilden auch schriftliche und ikonographische Quellen den Ausgangspunkt für die Betrachtung verschiedener Aspekte der Repräsentation.
Häfen als Orte der Repräsentation in Antike und Mittelalter
Workshop im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter« im Römisch-Germanischen Zentralmuseum, Forschungsinstitut für Archäologie, Mainz, 28.-29. Mai 2015
Der Band ist das Ergebnis des Workshops »Häfen als Orte der Repräsentation in Antike und Mittelalter«, der 2015 im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1630 »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter in Europa« in Mainz veranstaltet wurde. Die in ihm versammelten Beiträge gehen der Frage nach, ob und in welchem Maße Häfen repräsentative Funktionen erfüllten, und nehmen unterschiedlichen Ebenen der Repräsentation in den Blick.
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