Unter ihnen repräsentiert die Wartburg eindrucksvoll die Geschichte von Burgenbau und -nutzung. Als prachtvolle Residenz, Machtzentrum und Amtssitz diente sie im Mittelalter und der Frühen Neuzeit wechselnden Herren. Im 19. Jahrhundert umfassend erneuert, gehört sie als eine der herausragenden Burgen Deutschlands seit 1999 zum UNESCO Welterbe. Wer waren die Ludowinger, und welche Burgen beherrschten sie als Landgrafen von Thüringen? Welche Burgen gab es noch im hochmittelalterlichen Thüringen und wie wandelten sich ihre Gestalt und Funktion in den folgenden Jahrhunderten? Wie gestalteten sich Bauwesen, Herrschaft, höfisches Leben und Krieg im Umfeld von Burgen? Antworten auf diese Fragen und sehr viel mehr Wissenswertes bieten Essays renommierter Autoren, abwechslungsreiche Kurztexte und Katalogbeiträge im reich bebilderten Begleitband zur Sonderausstellung, der einen Blick von der symbolträchtigen Wartburg hinaus ins „Burgenland Thüringen“ wirft.
Von der Wartburg ins Thüringer Burgenland
Begleitbuch zur Sonderausstellung auf der Wartburg
Burgen waren und sind Orte von großer Faszination. Mit ihren trutzigen Mauern und eindrucksvollen Türmen gelten sie nicht nur als Symbole für Stärke und Sicherheit. Sie sind auch Zeugnisse der politischen, sozialen und militärischen Dynamik vergangener Zeiten. Burgen prägen unsere Landschaften und darüber hinaus auch unsere Kultur und Identität. Sie laden zu Zeitreisen, zur Erkundung und Beschäftigung ein. Die Vielfalt der Anlagen in Thüringen reicht von mittelalterlichen Burgen, ausgebauten Schlössern und Festungen bis hin zu malerischen Ruinen und kulturell wie touristisch erschlossenen Stätten.
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