Am Beispiel von fünf Künstlern wird dem Phänomen der Farbe Weiss nachgespürt. Dabei untersucht Barbara Oettl die ikonologischen Belange und die psychologische Wirkung der Farbe. Kunsttheoretische Schlüsselschriften wie KasimirMalewitschs „Philosophie einer Unfarbe“, Lucio Fontanas „Schnitt in die Unendlichkeit“, Piero Manzonis „Kunst steht Kopf – Eine Neubewertung des weißen Werkes“, Robert Rymans „What you see is what you see“ oder Dan Flavins „Weiß aus der Steckdose“ rücken damit in den Fokus.
WEISS
in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Studien zur Kulturgeschichte einer Farbe
Barbara Oettl untersucht die vielfältigen Gestaltungsperspektiven, die der Gebrauch der monochromen Farbe Weiss in der Kunst des 20. Jahrhunderts eröffnet. Ihre Fallstudien sind in eine weitgespannte Kulturgeschichte der Farbe Weiss eingebettet.