Die heutige katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt im oberfränkischen Ebrach war bis zur Säkularisation 1803 die Abteikirche des 1127 gegründeten Zisterzienserklosters Ebrach. Sie wurde in den Jahren 1200 bis 1285 erbaut. Seit der Umgestaltung in den Jahren 1778 bis 1791 erscheint die ursprünglich gotische Kirche in frühklassizistischem Gewand. Deren Farbgebung in Weiß, Gelb und Gold taucht den Kirchenraum in ein warmes, ja leuchtendes Licht. Während bisherige Publikationen zur ehemaligen Abteikirche Ebrach sich vor allem mit der zisterziensischen Architektur beschäftigt haben, geht es in dieser Schrift um einen ganz anderen Aspekt, denn die monumentale Ebracher Kirche beherbergt eine einzigartige Orgeltrias, bestehend aus drei bedeutenden Instrumenten: einer Hauptorgel und zwei Chororgeln
Ebrach
Die Orgeln der ehem. Zisterzienserabteikirche
Die heutige katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt im oberfränkischen Ebrach war bis zur Säkularisation 1803 die Abteikirche des 1127 gegründeten Zisterzienserklosters Ebrach. Sie wurde in den Jahren 1200 bis 1285 erbaut. Seit der Umgestaltung in den Jahren 1778 bis 1791 erscheint die ursprünglich gotische Kirche in frühklassizistischem Gewand. Deren Farbgebung in Weiß, Gelb und Gold taucht den Kirchenraum in ein warmes, ja leuchtendes Licht. Während bisherige Publikationen zur ehemaligen Abteikirche Ebrach sich vor allem mit der zisterziensischen Architektur beschäftigt haben, geht es in dieser Schrift um einen ganz anderen Aspekt, denn die monumentale Ebracher Kirche beherbergt eine einzigartige Orgeltrias, bestehend aus drei bedeutenden Instrumenten: einer Hauptorgel und zwei Chororgeln