An Catherine ging der Auftrag Marias: „Lass nach diesem Muster eine Medaille prägen. Diejenigen, die sie mit Vertrauen tragen, werden große Gnaden empfangen.“ Die Medaille verbreitete sich rasch. Während der Cholera-Epidemie, die kurz nach den Erscheinungen in Paris ausgebrochen war, verteilte man sie insbesondere an Infizierte in den Krankenhäusern. Weil immer mehr Menschen Heilung erfuhren, wurde sie bald als „wundertätig“ bezeichnet, was ihr bis heute den Namen gibt, unter dem sie weltweit bekannt ist: die „Wundertätige Medaille“. Kann die „Wundertätige Medaille“ auch in Zeiten von Corona ein Schutzanker sein? Papst Franziskus hat im November 2020 – zum 190-jährigen Jubiläum der Erscheinungen – eine Statue der Jungfrau Maria von der „Wundertätigen Medaille“ gesegnet. Mit diesem Heft lädt Sie die Autorin ein, sich auf die Spuren der Marienerscheinungen von Paris und der geoffenbarten „Wundertätigen Medaille“ zu begeben.
Marienerscheinungen in Paris
Die Geburtsstunde der „Wundertätigen Medaille“
Wenig bekannt, doch von großer Wirkung: Im Jahr 1830 war die Gottesmutter Maria in Paris der jungen Seminarschwester Catherine Labouré erschienen und offenbarte ihr das Muster einer Medaille. Diese zeigt auf der Vorderseite die Jungfrau Maria. Auf der Rückseite sind die beiden Herzen Jesu und Marias vereint.
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