Das 1925 gegründete Päpstliche Institut für Christliche Archäologie (mit Sitz nahe der Basilika Santa Maria Maggiore) war von seiner Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg engstens mit dem deutschen Priesterkolleg im Vatikan verbunden. Auf dessen Friedhof, dem Campo Santo Teutonico, ist der Gründungsrektor begraben, der luxemburgische Geistliche Johann Peter Kirsch (1861-1941). Er ist dank seiner Beziehungen zu Papst Pius XI. die Zentralfigur der Bemühungen um die Belebung der Christlichen Archäologie dieser Zeit. Am Campo Santo Teutonico hielt Kirsch die ersten Vorlesungen ab, bevor das neue Institut seinen Sitz in der Via Napoleone III bezog. Das Heft erzählt dieses spannende Kapitel vatikanischer Wissenschaftsgeschichte.
Der Campo Santo Teutonico
und das päpstliche Institut für christliche Archäologie
Das 1925 gegründete Päpstliche Institut für Christliche Archäologie (mit Sitz nahe der Basilika Santa Maria Maggiore) war von seiner Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg engstens mit dem deutschen Priesterkolleg im Vatikan verbunden. Auf dessen Friedhof, dem Campo Santo Teutonico, ist der Gründungsrektor begraben, der luxemburgische Geistliche Johann Peter Kirsch (1861-1941). Er ist dank seiner Beziehungen zu Papst Pius XI. die Zentralfigur der Bemühungen um die Belebung der Christlichen Archäologie dieser Zeit. Am Campo Santo Teutonico hielt Kirsch die ersten Vorlesungen ab, bevor das neue Institut seinen Sitz in der Via Napoleone III bezog. Das Heft erzählt dieses spannende Kapitel vatikanischer Wissenschaftsgeschichte.

