Die Spiritualität nannte Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. einmal den Ernstfall der Theologie. Diese Studie sucht im wissenschaftlichen Werk des Theologen Joseph Ratzinger nach den geistlichen Grundhaltungen, die sein Denken prägen. Zugleich wird aufgezeigt, wie seine theologischen Äußerungen zu einem vertieften Menschsein und Christsein beitragen können. Schon als Professor wollte der spätere Papst die geistliche Mitte des Glaubens freilegen und so das Christentum als die wahre Lebensweisheit vorstellen.
Ich, doch nicht mehr ich
Spiritualität als Ernstfall der Theologie bei Joseph Ratzinger
Wer als glaubender Mensch seine Existenz an Christus und die Gemeinschaft der Kirche verschenkt, der verliert sich nicht, sondern empfängt sich neu und bereichert. Das bezeugt Joseph Ratzinger, für den das Pauluswort „Ich, doch nicht mehr ich“ immer bedeutsamer geworden ist. Die vorliegende Arbeit möchte Theologie und Spiritualität bei Joseph Ratzinger zusammenbringen. Dabei soll es darum gehen, aus den genuin theologischen Texten Ratzingers die zugrunde liegende Spiritualität aufzuspüren.
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