Sie sind alles andere als gewöhnlich, die Stuckaturen des Lombarden Antonio Bossi (1699-1764). Dem aufmerksamen Besucher der Würzburger Residenz und des Schlosses Veitshöchheim mag dies bereits zu Gehör gekommen sein. Doch wer kennt schon die Dekorationen von Oberzell? Und was ist eigentlich das Außergewöhnliche an dieser Kunst? Diesen Fragen stellt sich der vorgelegte Kunstführer und schildert, wie Bossi in seinen Saal- und Appartement-Dekorationen ein letztes Mal die vielen Facetten des eigenen Könnens auffächert und dabei aus Ornamentik, Allegorie, Relief- und Vollplastik ein architektonisches Nervensystem kreiert, das mehr mit uns zu tun hat, als es uns bislang lieb erscheint.
Antonio Bossi in Oberzell
Die erste gesamthafte Darstellung der Bossi-Dekorationen von Kloster Oberzell und damit zugleich die bislang einzige Würdigung eines Bossi-Ensembles als Kunstwerk.
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