Lutz Grunwald

Die römischen und frühmittelalterlichen Töpfereien von Mayen

Ein Produktionszentrum von europäischer Bedeutung

Das heutige Mittelzentrum Mayen liegt am Rande der Osteifel in der Nähe von Rhein und Mosel. Die in Wissenschaftskreisen als Mayener Ware bezeichnete Keramik gilt als charakteristisch. Sie wird in der Forschung oft für Datierungszwecke herangezogen. In Mayen erfolgte über das 5. Jahrhundert hinweg ein bruchloser Wissens- und Techniktransfer von der römischen Epoche in das Frühmittelalter.

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Reihe: ,
Bandnummer: 161

1. Auflage 2023, 558 Seiten, fadengeheftet,

Erscheinungstermin: 17. März 2023
ISBN: 978-3-88467-355-3

Die hier vorgelegte Studie geht über die rein typochronologische Beurteilung der in Mayen von der römischen bis in die karolingische Epoche getöpferten Gefäßkeramik hinaus. Sie spricht Aspekte des individuellen Lebens der Töpfer in ihren vielschichtigen Lebenswelten an, z.B. ihre Glaubensvorstellungen, ihre Besitzabhängigkeiten, die damals geltende Geldwirtschaft, Machtgefüge und Steuersysteme. Es erfolgt somit eine Annäherung an die Verhältnisse, in denen besonders die Töpfer und Händler dieser Region mit ihren Familien lebten, produzierten und mit den von ihnen geschaffenen Waren die antike Wirtschaft prägten.

  • Die Untersuchung der Mayener Ware ergibt wichtige Hinweise für den Übergang von der Antike in das Mittelalter.
  • Relevante Ergebnisse zu der Lebenswirklichkeit der Töpfer, ihren Glaubensvorstellungen und ihren finanziellen Verhältnissen.

Lutz Grunwald

Reihe: , (DS324)
Bandnummer: 161
Warengruppe: 1559
Sprache: Deutsch
Auflage: 1 2023
Medium: Hardcover
Einbandart: fadengeheftet
Seitenzahl: 558
Gewicht: 2513 g
Erscheinungsdatum: 17. März 2023
ISBN: 978-3-88467-355-3
Verlag: RGZM Verlag
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