Die Probleme, vor denen die meisten Städte Europas in jener Epoche standen, werden in achtzehn Einzelbeiträgen mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten der Stadtgeschichte dargestellt: Das Ringen um die städtische Verfassung am Beispiel der Städte Rom, Novgorod, Regensburg und Straßburg. Die Entstehung des realen und ideologischen Stadtbildes am Beispiel von Straßburg, York und Lübeck. Die wirtschaftsgeschichtliche und wirtschaftspolitische Entwicklung am Beispiel von Köln, Gent, Brügge, Florenz, Mailand, Venedig, Wien, Laon. Abschließend rücken noch die Städte Asiens ins Bild, die vor allem seit der Mitte des 13. Jahrhunderts ins Blickfeld von europäischen Reisenden traten.
Europas Städte zwischen Zwang und Freiheit
Die europäische Stadt um die Mitte des 13. Jahrhunderts
Das kulturelle und politische Gesicht Europas wurde ganz wesentlich von seinen Städten bestimmt. Regensburg war aufgrund seiner Funktion als Aufenthaltsort von Herzog, König und Kaiser, als Residenz eines Bischofs und vor allem wegen seiner Rolle als Drehscheibe des Fernhandels zwischen West-, Süd- und Osteuropa ein Zentrum von gesamteuropäischem Rang. Anlässlich des Jubiläums zur 750-jährigen Reichsfreiheit der Stadt Regensburg bietet der Band anhand zahlreicher weiterer Städte-Beispiele ein Panorama der europäischen Stadt um die Mitte des 13. Jahrhunderts.
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