Das Thema Klang wird im Kontext der Liturgie auf verschiedensten Ebenen in den Blick genommen. Zum einen richtet sich der Fokus auf die akustischen Phänomene des Gottesdienstes als solche, auf Sprechen, Singen und Musizieren, auf akustische Signale und Geräusche. Ferner werden Zeugnisse aus Bibel und liturgischer Tradition behandelt, die sich direkt oder indirekt auf den Klang in seinen unterschiedlichsten Dimensionen beziehen. Vom ersten bis zum letzten Kapitel der Bibel, vom Schöpfungsbericht bis zur Verheißung der Wiederkunft Christi konstituiert sich die Beziehung von Gott und Mensch durch akustische Kommunikation, die Mitteilung durch artikuliertes Sprechen oder durch nonverbale Äußerungen wie Naturklänge, Klage- und Jubelgeschrei. Den Orientierungsrahmen liefert das Kirchenjahr, dem der Duktus dieses Buchs folgt. Darin eingeschoben sind Kapitel, die nicht auf eine bestimmte Jahreszeit beschränkt sind.
Klang – Ein Weg durch Räume und Zeiten der Liturgie
Der Klang bildet eine Grundkategorie im raum-zeitlichen Geschehen der Liturgie. Nicht der Text an sich, sondern der Redeklang des verkündigten Schriftwortes ist Medium der Botschaft. In 60 Kapiteln werden die Facetten der gottesdienstlichen Klangdimension durchmeditiert und mit heutiger Erfahrung ins Gespräch gebracht.
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