Einer der meistgesuchten Männer des Heiligen Römischen Reiches wurde am späten Abend des 4. Mai 1521 unbemerkt in das Kavaliersgefängnis auf der Wartburg gebracht – der Augustinermönch Martin Luther. Für die kommenden zehn Monate bot ihm die Burg nicht nur ein sicheres Versteck, sondern auch die Möglichkeit, das Neue Testament ins Deutsche zu übersetzen. Bereits im September 1522 erschien Das Newe Testament Deutzsch, das sich auch dank der revolutionären Drucktechnik in Windeseile verbreitete.
Luther im Exil / Luther übersetzt
Beide Bände im Schuber
Dieser Schuber vereint die anlässlich des 500. Jubiläums von Luthers Wartburgaufenthalt erschienenen Begleitbände zu den Sonderausstellung 2021 und 2022 auf der Wartburg.
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