Mit seinen markanten, im Norden Deutschlands eher seltenen Zellengewölben dürfte die St. Petri Kapelle einen der schönsten Kirchenräume des Landes Brandenburg darstellen, der jedoch seit der Aufgabe der Nutzung als Pfarrkirche aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden ist. Zur Vorbereitung der demnächst anstehenden Restaurierung wurde die Kirche erstmalig systematisch und umfassend mit den Methoden der historischen Bauforschung untersucht. Dies erlaubte eine detaillierte Darstellung der Baugeschichte, deren wesentliche Phasen zwischen dem 13. und 17. Jh. liegen. Das Buch ist reich an Abbildungen, darunter sämtliche Zeichnungen des verformungsrechten Aufmasses und weiteres erstmals veröffentlichtes Bildmaterial.
St. Petri Brandenburg/Havel
Bauhistorische Untersuchungen
Die St. Petri Kapelle ist das zweite Kirchgebäude auf der Dominsel in der Stadt Brandenburg und markiert den topographischen Mittelpunkt der ehemaligen slawischen Wehrburg und den vermuteten Begräbnisort des letzten slawischen Fürsten. Das Buch dokumentiert die Ergebnisse der Bauforschung, die ein Team aus dem Büro des Dombaumeisters erarbeitet hat.
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