Orsolya Heinrich-Tamáska, Niklot Krohn, Sebastian Ristow (Hrsg.)

Christianisierung Europas

Entstehung, Entwicklung und Konsolidierung im archäologischen Befund / Christianisation of Europe: Archaeological evidence for its creation, development and consolidation. Internationale Tagung im Dezember 2010 in Bergisch Gladbach

Europa wird christlich – und dies in einem Prozess von über 1000 Jahren, der sich zwischen dem 1. und 15. Jahrhundert in unterschiedlichen Regionen nach teils gleichartigen, teils abweichenden Mustern vollzog. Die Ausbreitung des neuen Glaubens geschah durch Mission Einzelner oder auch durch gezielt beeinflusste Konversion ganzer Bevölkerungsteile – manchmal sogar mit Waffengewalt.

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1. Auflage 2012, 518 Seiten, 17 x 24 cm,
121, fadengeheftet,

Erscheinungstermin: 10. September 2012
ISBN: 978-3-7954-2652-1

Im großen Maßstab betrachtet verlief die Christianisierung von Süd nach Nord und von West nach Ost, zeigte aber neben Kontinuität auch immer wieder Brüche. Der Band versammelt wichtige Quellengrundlagen aus unterschiedlichen Ländern Europas, die eine Beurteilung dieses vielschichtigen Prozesses ermöglichen sollen. Ein Schwergewicht bilden dabei die oft weniger gut bekannten archäologischen Quellen. Dazu gehört auch eine Bewertung der möglichen Aussagen, die sich aus der Interpretation von Funden und Befunden, also von Kunst- und Alltagsgegenständen sowie Bauresten, ableiten lassen. In 28 Beiträgen gehen internationale Fachleute aus den einschlägigen Wissenschaftsdisziplinen der Archäologien und Historiker der Kernfrage nach, wie Christianisierungsprozesse erfasst und beurteilt werden können. Wo liegen die Ursprünge der Religion, die Europa bis heute prägt?

  • Verlauf der Christianisierung von Süd nach Nord und von West nach Ost in nahezu allen Ländern Europas wird erstmals anhand wichtiger Quellengrundlagen aufgezeigt.
  • Veranschaulichung eines über 1000 Jahre währenden Christianisierungsprozesses.
  • Ergebnisse einer internationalen Tagung im Dezember 2010 zu Christianisierungsprozessen in zahlreichen Ländern Europas.

Orsolya Heinrich-Tamáska, Niklot Krohn, Sebastian Ristow (Hrsg.)

Herausgeber: Dr. Orsolya Heinrich-Tamáska vom GWZO Leipzig forscht seit Jahren zu Spätantike und Frühmittelalter im mittleren Donaugebiet und hat eigene Ausgrabungen im frühchristlichen Zentrum von Keszthely-Fenékpuszta in Ungarn durchgeführt. Dr. Niklot Krohn aus Freiburg ist Spezialist für Kirchenarchäologie und das frühe Christentum in Süddeutschland. Privatdozent Dr. Sebastian Ristow vertritt die Spätantike am Archäologischen Institut der Universität zu Köln und ist seit vielen Jahren auf dem Themenfeld des frühen Christentums ein international anerkannter Experte.

Warengruppe: 1542
Sprache: Englisch
Auflage: 1 2012
Abbildungen: 121
Medium: Hardcover
Einbandart: fadengeheftet
Seitenzahl: 518
Format: 17 x 24 cm
Gewicht: 1768 g
Erscheinungsdatum: 10. September 2012
ISBN: 978-3-7954-2652-1
Verlag: Schnell & Steiner
Cover: Cover download

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