Für die Folgezeit wird die Nutzung der Deutschordens-Kommendegebäude als Domizil des letzten Fürstabts des Klosters St. Emmeram, Coelestin Steiglehner, als städtische Schule, als Domkapitelsches Krankenhaus – zeitweise zusammen mit dem Evangelischen Krankenhaus unter einem Dach -, als Domkapitelsches Altenheim und ab 1978 wiederum als Altenheim in der Trägerschaft des Deutschen Ordens aufgezeigt. Ein Aufsatzteil beinhaltet u.a. Beiträge zu den Grabmälern in St. Ägid, zu innerhalb und außerhalb Regensburgs gelegenen Deutschordenskirchen und Kapellen der Kommende und zur Musik des Deutschen Ordens im Mittelalter. Der Katalogteil hält in Text und Bild die 2010 erarbeitete Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek für die Nachwelt fest.
800 Jahre Deutschordenskommende St. Ägid in Regensburg 1210–2010
Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg St. Petersweg 11-13, 19. Juni bis 26. September 2010
Der Ausstellungskatalog dokumentiert das Wirken des Deutschen Ordens in Regensburg von seiner Gründung durch Herzog Ludwig den Kelheimer 1210 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1809.
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