Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen werden zunehmend als Ursachen evolutiver Kulturentwicklung in weltweit betriebenen interdisziplinären Forschungsprogrammen erkannt. Insbesondere die Arbeitsmethoden der Prähistorischen Archäologie und die der Naturwissenschaften wie Anthropologie, Paläobotanik und Physische Geographie/Bodenkunde werden interdisziplinär verschränkt, um weiterführende Forschungsresultate zu erlangen. Im vorliegenden Band werden derartige Ergebnisse für Zentralorte der Bronzezeit in Form von Höhenbefestigungen des 2. Jahrtausends v. Chr. aus einer Modelllandschaft in der Umgebung des Universitätsstandortes Regensburg vorgestellt. Präsentiert aktuelle kulturgeschichtliche Forschungsresultate der Prähistorischen Archäologie auf dem Felde der Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen und legt beispielhaft dar, wie Forschungsergebnisse aus der Region um den Universitätsstandort Regensburg zur Deutung von altweltlicher Kulturentwicklung beitragen.
Bodenkundlich-Sedimentologische Untersuchungen zum anthropogen induzierten Landschaftswandel von Karstgebieten am Beispiel des Schlossbergs von Kallmünz (Südöstliche Fränkische Alb)
Kulturgeschichtliche Forschung der Prähistorischen Archäologie im Felde der Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen basiert auf fächerübergreifender Zusammenarbeit von Geistes- und Naturwissenschaften. Der vorliegende Band stellt dabei erzielte Forschungsresultate von Prähistorischer Archäologie und Physischer Geographie/Bodenkunde am Beispiel des Schlossbergs von Kallmünz, Oberpfalz interdisziplinär dar.
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