Die Zugehörigkeit zur „Scholle“ ermöglichte Voigt die Teilnahme an Ausstellungen im berühmten Münchner Glaspalast, wo er als Maler bäuerlicher Genreszenen hervorgetreten ist. Später war er als Porträtmaler erfolgreich, wandte sich aber nach dem Ersten Weltkrieg ausschließlich der Landschaftsmalerei zu. Seine neuen künstlerischen Schwerpunkte führten zu einem deutlichen Stilwandel, der zunehmend vom Impressionismus geprägt ist. Mit seinen stimmungsvollen Landschaftsdarstellungen hat er Anteil an dessen Verbreitung in Deutschland. Der Band geht Leben und Werk des Malers nach, stellt die private Sammlung vor und umfasst ein Werkverzeichnis. So wird erstmals das Gesamtwerk Franz Wilhelm Voigts gewürdigt und die Bedeutung des Malers vor Augen geführt.
- Wiederentdeckung von Leben und Werk eines Malers der Künstlervereinigung "Scholle"
- Ansprechend gestalteter, reich bebilderter Band mit Werkverzeichnis