»L´Art Sacré« hieß die französische Zeitschrift, die ab 1936/37 von den beiden Dominikanerpatres Marie-Alain Couturier OP und Pie-Raymond Régamey OP herausgegeben wurde. Beide Patres stehen für das Gespräch zwischen Kunst und Kirche auf höchstem Niveau. Durch ihren Einsatz und ihre Vermittlung entstanden zahlreiche herausragende Kirchenbauten und Kirchenausgestaltungen. Ihretwegen arbeiteten die Künstler Jean Bazaine, George Braque, Fernand Léger, Alfred Manessier, Henri Matisse, Germaine Richier und Georges Rouault oder der Architekt Le Corbusier bei Kapellen und Kirchen mit. Die Publikation »L´Art Sacré – Liturgische Räume« dokumentiert sieben dieser in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen Bauten und deren Ausgestaltung und will zur weiteren Befassung anregen. Das Gespräch von Kunst und Kirche muss auch heute mit den besten Gegenwartskünstlerinnen und -künstlern gesucht und geführt werden.
- Der Band präsentiert sieben herausragende Bauten und deren künstlerische Ausgestaltung.