Am 26. Juni 2025 wurde das dreibändige „Badische Klosterbuch“ im Historischen Kaufhaus in Freiburg im Breisgau der Öffentlichkeit im Rahmen der 72. Jahrestagung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg vorgestellt. Das interdisziplinäre Werk beleuchtet die Geschichte aller nachweisbaren Klöster, Stifte und religiösen Gemeinschaften in Baden und Hohenzollern von den Anfängen bis zur Säkularisation.
Mehr als 150 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Disziplinen haben dazu beigetragen, die historische Bedeutung dieser religiösen Institutionen umfassend, sowohl fotodokumentarisch als auch kartographisch zu dokumentieren. Das Badische Klosterbuch erfasst auf 2016 Seiten erstmals über 350 Klöster, Stifte und religiöse Gemeinschaften in Baden und Hohenzollern. Im Rahmen der Veranstaltung erläuterten Prof. Dr. Sabine Holtz, Vorsitzende der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, sowie die Herausgeber Prof. Dr. Wolfgang Zimmermann und Prof. Dr. Jürgen Dendorfer das Forschungsprojekt und die Struktur der drei Bände. Dabei wurde die Rolle der Klöster im sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben Südwestdeutschlands anhand der Stadt Freiburg exemplarisch dargestellt.
Der Abend wurde von den Gästen mit großem Interesse aufgenommen – die Vorstellung des monumentalen Werkes stieß auf eine durchweg positive Resonanz. Nach den Vorträgen lud man zu einem Umtrunk ein, bei dem sich die Anwesenden in entspannter Atmosphäre weiter austauschen konnten.
Foto (v.l.n.r.): Die Herausgeber des dreibändigen Werkes Prof. Dr. Jürgen Dendorfer und Prof. Dr. Wolfgang Zimmermann.