Christian Schuffels

Das Brunograbmal im Dom zu Hildesheim

Kunst und Geschichte einer romanischen Skulptur

Im Kreuzgang der Hildesheimer Kathedrale hat sich das höchst bemerkenswerte Grabmal des Domherrn Bruno († 1200) erhalten. Einzigartig sind die erzählfreudigen Reliefs und die aufschlussreichen Inschriften dieses Monuments. Sie werden in der vorliegenden Monographie erstmals kunstgeschichtlich wie historisch eingehend erläutert.

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Reihe:
Bandnummer: 4

1. Auflage 2011, 160 Seiten, 21 x 28 cm, fadengeheftet,

Erscheinungstermin: 23. Dezember 2011
ISBN: 978-3-7954-2255-4

Ikonographische Hauptthemen des Grabmals sind die Aufbahrung des Verstorbenen und die Auffahrt seiner Seele zu Christus als dem Weltenrichter. Detailreich sind zudem die Trauernden dargestellt, darunter Arme und Bettler in ungewöhnlicher Nähe zum Toten. Die lateinischen Inschriften bedienen sich metrischer Form, liturgischer Sprache und hagiographischer Vorbilder. Die Leitbegriffe des Bildprogramms sind Caritas und Memoria in ihrer spezifisch mittelalterlichen Ausprägung. Sie haben dem Monument bis weit in die Neuzeit hinein große Beachtung gesichert und werfen ein helles Licht auf den Domherrn Bruno als ein gebildetes und geachtetes Mitglied des berühmten Hildesheimer Kathedralkapitels im hochmittelalterlichen Deutschen Reich.

  • Erste umfassende kunstgeschichtliche, historische und epigraphische Untersuchung des einzigartigen Grabmonuments aus dem hohen Mittelalter
  • Wichtiger Beitrag zur Verfassungsgeschichte des Hildesheimer Domkapitels im 12. Jahrhundert auf der Grundlage neu erschlossener Quellen

Christian Schuffels

Reihe: (DS364)
Bandnummer: 4
Warengruppe: 1953
Sprache: Deutsch
Auflage: 1 2011
Medium: Hardcover
Einbandart: fadengeheftet
Seitenzahl: 160
Format: 21 x 28 cm
Gewicht: 869 g
Erscheinungsdatum: 23. Dezember 2011
ISBN: 978-3-7954-2255-4
Verlag: Schnell & Steiner
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