Aus dem Inhalt: Werner Chrobak: Regensburg in den 1950er-Jahren – Aspekte aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Andreas Jobst: Die öffentliche Meinung Presse der Fünfzigerjahre, Peter Morsbach: Neues zur Verkehrsplanung der Fünzigerjahre, Lutz-Michael Dallmeier: Gewinn, Verluste, Pionierleistungen: Archäologische Denkmalpflege in der Zeit des Wirtschaftswunders, Harald Gieß: Bauen in den Fünzigerjahren – (k)ein Sonderfall in der Regensburger Altstadt, Hermann Reidel: Kirchenbauten der Fünzigerjahre in Regensburg und der Oberpfalz, Anke Borgmeyer: Zum sozialen Wohnungsbau der Fünzigerjahre, Reiner R. Schmidt: Bauten der Fünzigerjahre in Regensburg, Eugen Trapp: Wider das Pathos – Die Regenburger Kunst am Bau der Nachkriegszeit im kunsthistorischen Kontext, Julia Weigl: Fotografie der 50er-Jahre – Ausdruck eines Lebensgefühls, Klaus Heilmeier: Kino und Film im Regensburg der Fünzigerjahre,
Die Fünfzigerjahre in Regensburg
Architektur, Denkmalpflege, Geschichte, Kunst. (Beiträge des 18. Regensburger Herbstsymposions vom 21. bis 23. November 2003)
Aus dem Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs ist die Regensburger Altstadt nahezu unbeschadet hervorgegangen. Für eine mittelalterliche Großstadt in Deutschland war dies ein einzigartiges Glück. Es führte jedoch dazu, dass die Nachkriegsmoderne in Regensburg lange Zeit unbeachtet blieb und von der Forschung – wenn überhaupt – nur stiefmütterlich behandelt wurde. Zu einer ersten systematischen Auseinandersetzung mit dem Thema ist es 2003 beim Regensburger Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege gekommen. Elf Beiträge dieser Veranstaltung sind, reich bebildert, in diesem Band vereinigt und vermitteln ein lebendiges Bild der Fünfzigerjahre.
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