Die Studie analysiert die Strukturentwicklung von drei süddeutschen Kleinräumen zwischen dem 6. und 13. Jahrhundert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei auf dem Wandel um das Jahr 1000 und den Ungarneinfällen als möglichem auslösenden Faktor. Gerade zu dieser Zeit zeigt sich in den drei Mikrostudien allerdings eine besonders ausgeprägte Individualität. Als mögliche Ursachen werden ökonomische Prozesse, ökologische Krisen sowie politisch-besitzrechtliche und soziale Umbrüche diskutiert.
Komplexe Systeme im diachronen Vergleich
Ausgewählte Aspekte der Entwicklung von drei süddeutschen Kleinräumen zwischen Früh- und Hochmittelalter Teil 1-2
Gesellschaft und Umwelt sind komplexe Systeme, die auch im Früh- und Hochmittelalter einem dauernden Wandel unterworfen waren. Dieser Veränderungsprozess zeigt jedoch in verschiedenen zeitlichen Phasen und Regionen eine jeweils spezifische Dynamik.
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