In Pforzheim wurden nahezu alle repräsentativen Bauten – von A wie Amtsgericht über Bahnhof, Kulturzentrum, Landratsamt, Postamt und Technisches Rathaus bis Z wie Zollamt – in den 50er Jahren im vom Bauhaus inspirierten weltgewandten Stil neu errichtet. Namhafte Architekten setzten mit ihren Visionen von Licht und Leichtigkeit Maßstäbe, die zum Teil internationale Beachtung fanden. Gleichzeitig wurden jedoch auch städteplanerische Entscheidungen getroffen, die heute kritisch zu beurteilen sind. In ästhetisch herausragenden Bildern und fundierten Textbeiträgen vermittelt der Band „Visionen für eine Stadt“ Leitgedanken zum Thema Bauen und Städteplanung von den 50er Jahren bis heute. Mit Prof. Frank Werner konnte ein ausgewiesener Fachmann für städtebauliche Utopien seit den 50er Jahren als Autor gewonnen werden.
- Ästhetisch herausragende Architekturfotografien zu einem bisher wenig beachteten Thema
- Fotografien von Bernhard Friese
- Vermittlung und kritische Würdigung von Leitgedanken zum Bauen und zur Städteplanung in den 50er Jahren und die Auswirkungen bis heute