Tagungsband “Ein Dillinger in Indien. P. Heinrich Roth SJ” vorgestellt

Am Sonntag, dem 02.07.2023 wurde in Dillingen vom Historischen Verein Dillingen in Zusammenarbeit mit der Reihe „Jesuitica“ der Band  „Ein Dillinger in Indien. P. Heinrich Roth SJ (1620–1668)“ vorgestellt. Nach einem Gottesdienst im Gedenken an Pater Roth traf man sich zu einer Matiné im Tagungshaus der Franziskanerinnen. Prof. Dr. Claudia Wiener würdigte den Jesuiten, der fast zwanzig Jahre in Indien verbrachte und der erste Europäer war, der ein lateinisches Wörterbuch für die altindische Sprache Sanskrit erstellte. Der bereits 2022 erschienene Band erschließt ein umfangreiches Quellenmaterial und wird für lange Zeit das maßgebliche Werk zu dieser bedeutenden Gestalt sein.

Deutschlandstipendium zum 10. Mal vergeben

Seit 2013 vergibt der Verlag Schnell und Steiner ein Deutschlandstipendium, in diesem Jahr an die Master-Studentin für Bildende Kunst Alex Blom. Sie stellt ihre Werke in dieser Woche  in der Universität Regensburg aus.

Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute für den Abschluss ihres Studiums!

20 Jahre Forum Mittelalter-Studien

Zwanzig Jahre einer Reihe sind ein Grund zum Feiern! Das Forum Mittelalter besteht seit 2003. Prof. Dr. Jörg Oberste und Dr. Susanne Ehrich konnten gestern abend bei der Eröffnung der Jahrestagung den 20. Band der „Forum Mittelalter-Studien“ präsentieren. Auf diese lange und kontinuierliche Reihe von Bänden kann das Forum Mittelalter zu Recht stolz sein. Eine solche Erfolgsgeschichte wird nur dann geschrieben, wenn Wissenschaftler kompetent, zielorientiert und in einer positiven und wertschätzenden Atmosphäre miteinander arbeiten.

Herzlichen Glückwunsch, liebes Forum Mittelalter! Ad multos annos!

Die bisher erschienen Bände finden Sie hier.

Kleiner Kunstführer zu St. Emmeram erschienen – Jetzt auch in Englisch

Die Basilika des hl. Emmeram in Regensburg gehört sicherlich zu den allerersten Zellen des frühen Christentums in unserem Raum. Entstanden wahrscheinlich über einer spätantiken Friedhofskirche, die dem hl. Georg geweiht war, entwickelte sich im 7./8. Jahrhundert die im Kern noch heute vorhandene spätmerowingisch-frühkarolingische Grabeskirche des in der 2. Hälfte des 7. Jahrhunderts ermordeten Titelpatrons.

Bereits im Jahre 1952 erschien der erste kleine Kunstführer zur ehem. Klosterkirche in dem im Jahre 1933 als Dreifaltigkeitsverlag gegründeten Unternehmen, das im Dritten Reich den Namen der beiden Gründer Schnell & Steiner übernehmen musste.

Schon lange beabsichtigte der Verein der Freunde und Förderer von St. Emmeram e.V., den inzwischen in der 17. Auflage erschienenen Kunstführer in die englische Sprache übersetzen zu lassen. Von der vollständig vom Verein finanzierten Auflage wurde nun das erste Exemplar der englischen Auflage vom Vereinsvorstand Joachim Schamriß  an Stadtdekan Roman Gerl übergeben. Die hervorragende Übersetzung erstellte Ann Hiley-Fahrni.

Die Verleger Dr. Albrecht und Felix [...]

Schnell & Steiner weitet Vertrieb auf UK aus

Seit Juni 2023 ist der Verlag über seinen Vertriebspartner ISD International nun auch in Großbritannien, Skandinavien und Asien vertreten. Wir arbeiten schon lange vertrauensvoll und erfolgreich mit dem Mutterunternehmen ISD in Nordamerika zusammen, so der Geschäftsführer Felix Weiland. Ian hat im vergangenen Jahr mit einem Partner aus Großbritannien ISD International gegründet. Der Verlag Schnell & Steiner ist schon länger auf der Suche nach einem Vertriebspartner für Großbritannien, da das Verlagsprogramm nun immer öfter englischsprachige Titel veröffentlicht und vertreibt.

Klosterführer zu Vorpommern erschienen

Am Donnerstag, den 11. Mai um 19:00 Uhr wurde im Rahmen der Tagung “Klöster in Vorpommern. Stand und Perspektiven der Forschung” der Klosterführer “Vorpommern und seine Klöster” im Dom von Greifswald vor zahlreichen Personen vorgestellt. Vorpommern ist besonders reich an klösterlichen Bauten. Der reich bebilderter Kulturführer von Oliver Auge, Katja Hillebrand, Robert Harlaß und Andreas Kieseler stellt dieses vielfältige Erbe Vorpommerns in Wort und Bild vor. Eine Reihe einleitender Beiträge bietet Einblicke in historische Abläufe und vermittelt einen Überblick über die Geschichte dieser Landschaft. Der Katalogteil stellt die Geschichte und kulturelle Entwicklung jeder einzelnen klösterlichen Niederlassung in Vorpommern vor. Tipps zu Ausflügen in die Umgebung, praktische Hinweise zur Anreise sowie zu Veranstaltungen rund um das Kloster, Adressen, Internetauftritte und Öffnungszeiten vervollständigen die Informationen und laden ein, auf Spurensuche zu gehen und das einstmals reiche klösterliche Leben in Vorpommern auf ausgedehnten Ausflügen zu entdecken. Er ist ein [...]

Neue Biographie zu Otto dem Großen erschienen

Am Donnerstag, den 11. Mai 2023 wurde die neue Biographie “Otto der Große” im Kunsthistorischem Museum Magdeburg im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach einer kurzen Einführung durch Direktorin des KHM Magdeburg, Frau Dr. Doris Köster, sprachen die beiden Autoren, Prof. Stephan Freund und Prof. Matthias Puhle über die Beweggründe, eine neue Biographie zu schreiben und stellten die Publikation vor. Prof. Freund merke an, dass die letzte Biographie schon 20 Jahre zurückliege und zwischenzeitlich mehrere Kataloge und Tagungsbände zu Otto dem Großen erschienen sind.

Die neue Biographie anlässlich der 1050. Wiederkehr des Todestages Ottos I. verbindet schriftliche, bildliche und archäologische Zeugnisse zu einer neuen Gesamtschau des großen Kaisers. Geschildert werden Ottos Lebensweg, zentrale ottonische Wirkungsorte sowie die wichtigsten Herrschaftssymbole und seine europäische Bedeutung durch die Wiederbegründung des Römischen Reichs 962.

Im Anschluss daran sprachen Verleger Dr. Albrecht Weiland und Geschäftsführer Felix Weiland über das Verlagsprogramm und die Vertrieb- und [...]

Ausstellung „Welche Taten werden Bilder“ in Magdeburg eröffnet

In Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, der eine engagierte Rede über die Bedeutung von Geschichte und von Museen hielt, wurde die Ausstellung am 27. April 2023 eröffnet. Zahlreiche Gäste aus Kultur, Wissenschaft und Politik waren anwesend, als die Direktorin Dr. Gabriele Köster und der stellvertretende Direktor Dr. Claus-Peter Hasse in die Ausstellung einführten und nutzten anschließend die Gelegenheit zu einem ersten Besuch. Die Ausstellung läuft bis zum 8. Oktober 2023.

Informationen zum Ausstellungskatalog finden Sie hier.

Neue Publikation „Norwegian Epitaphs“ in Bergen (Norwegen) vorgestellt

Am 1. März wurde Der Band „Norwegian Epitaphs 1550–1700“ in der Marienkirche in Bergen vorgestellt. Die Marienkirche war die Kirche der deutschen Kaufleute und bietet eine Ausstattung, die auch eine stattliche Anzahl von Epitaphien beinhaltet. Grußworte und eine inhaltliche Einführung durch die drei Autoren Arne Bugge Amundsen, Hallgeir Elstad und Tarald Rasmussen machten deutlich, wie wichtig diese Publikation ist – dies ließ sich bereits an den Grabdenkmälern dieser Kirche zeigen. Das Buch ist als Band 7 in der Reihe “Kunst und Konfession in der frühen Neuzeit” erschienen.

Weitere Informationen zur Publikation finden Sie hier.

Verleger Dr. Weiland zieht sich in zweite Reihe zurück

Nach über 26 Jahren zieht sich Dr. Albrecht Weiland als Verleger von Schnell & Steiner zum 31. Januar 2023 in die zweite Reihe zurück. Sein Sohn Felix Weiland, der ihmseit fast zwei Jahren in der Geschäftsführung zur Seite steht, übernimmt nun die Gesamtverantwortung.

Dr. Weiland, der am 22. Januar 68 Jahre alt wurde, freut sich auf die neu gewonnene Freiheit, wird aber noch, soweit gewünscht, mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Bei Familienunternehmen ist es wichtig, rechtzeitig an die Nachfolge zu denken“.

Felix Weiland hat BWL und im Master Verlags- und Handelsmanagement studiert, ein Praktikum bei „Knowledge Unlatched“ in Berlin absolviert und schon als Kind im Verlag mitgearbeitet. Auch während des Studiums engagierte er sich für den Verlag in der Digitalisierung und Prozessoptimierung.

„Wie sich das Verlagswesen entwickeln wird, weiß niemand. Jede Generation muss und wird ihre Lösungen finden“, so Dr. Weiland. Sein Sohn und Nachfolger zeigt sich optimistisch: „Ich freue mich [...]