Thüringen ist reich an Burgen unterschiedlichster Art – von frühmittelalterlichen Bodendenkmalen über imposante Ruinen bis hin zu prachtvoll ausgebauten Schlössern. Diese Bauwerke zeugen von Macht und Repräsentation, aber auch von kulturellem Wandel und technischer Entwicklung. Dynastien wie die Landgrafen von Thüringen, die Wettiner oder die Reußen haben die Kulturlandschaft entscheidend geprägt. Der Band beleuchtet die historische Bedeutung der Burgen für Herrschaft, Hofkultur und Landesausbau und zeigt, wie sich ihre Funktionen im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Neben der Architektur stehen auch die Burgenromantik des 19. Jahrhunderts und heutige Denkmalpflege im Fokus. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei Schloss Wilhelmsthal und weiteren Objekten der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Der Mythos Burg wirkt bis heute – als kulturelles Erbe und Ort der Sehnsucht.
Burgen im Wandel
Gestalt und Funktion wehrhafter Architektur
Thüringens Burgen erzählen von Macht, Wandel und Mythen. Der Band bietet spannende Einblicke in ihre Geschichte, ihren kulturellen Wert und ihre heutige Bedeutung – von mittelalterlicher Festung bis romantischem Sehnsuchtsort. Schloss Wilhelmsthal steht dabei exemplarisch im Mittelpunkt.
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