Bei der Regotisierung im 19. Jahrhundert wurden Altäre, Chorgitter oder monumentale Gemälde wieder entfernt und in anderen Kirchen Regensburgs und Bayerns untergebracht. Diese Kunstwerke wurden in detektivischer Art und Weise wieder aufgespürt und ihr ehemaliges Aussehen und Standort im Dom rekonstruiert. Der Leser wird auf einen Rundgang durch den so rekonstruierten barocken Regensburger Dom geführt – angefangen bei dem silbernen Hochaltar, über monumentale, programmatische Ölgemälde, Reste barocker Wandmalereien bis hin zu den für den Barock so typischen Grabmälern mit ihren morbiden Inschriften und manchmal sogar gruseligen Gestaltungen. Historische Abbildungen, genaue Beschreibungen sowie Fotomontagen ermöglichen dabei, das Aussehen des barocken Dominnenraums zu visualisieren.
- Rundgang durch den rekonstruierten barocken Regenburger Dom
- Wo befinden sich die barocken Ausstattungsstücke des Regensburger Doms heute?