Die erhaltenen Altarretabel wie der Lamberti-Altar oder der Heiligenthaler Altar geben einen Eindruck von der hervorragenden Qualität der Malerei wie der Schnitzarbeiten Lüneburger Meister. Die einzelnen Werke werden in Aufbau und Ausstattung, Ikonographie und theologischen Aussage auf dem Hintergrund der Zeitgeschichte vorgestellt. Dabei geht die Autorin auf die Situation ihrer Entstehung, die Auftragslage, die Lüneburger Werkstätten und deren Meister ein, die z.T. auch aus Hamburg, Westfalen oder dem Rheinland stammten. Im Mittelpunkt steht die Zeit des Umbruchs vom Mittelalter zur Neuzeit. Doch gibt der Band darüber hinaus einen Überblick über die nachreformatorische Zeit bis hin zu Beispielen der Gegenwart.
- Umfassender Überblick über die erhaltenen Altarretabel aus Lüneburger Werkstätten
- Kunsthistorische Einzelbeschreibung der Objekte von der Spätgotik bis heute