Guido von Büren (Hrsg.)

Spionage in Festungen

Spionage wird in der vorliegenden Aufsatzsammlung als eine Form der Kommunikation und der Verhandlung von Wissen betrachtet. Der 15. Band der Reihe „Festungsforschung“ liefert Fallbeispiele von Spionage in bestimmten Festungen und übergreifende Untersuchungen des Phänomens.

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Reihe:
Bandnummer: 15

1. Auflage 2024, 256 Seiten, 17x24 cm,

Erscheinungstermin: 02. Dezember 2024
ISBN: 978-3-7954-3933-0

Kenntnisse über Festungen konnten auf verschiedene Weise erlangt werden: durch Traktate, später auch durch Aufsätze in Fachzeitschriften, durch mündlichen Wissenserwerb, durch Abbildungen und Pläne und durch Besichtigungen. Diese Quellen allerdings waren öffentliche und veröffentlichte Quellen, die sicherlich nicht den vollständigen und exakten Tatsachenbestand widerspiegelten. Festungen hatten, gerade in der Frühen Neuzeit, einen hohen Symbolwert, und sie dienten auch der Abschreckung potentieller Gegner, weshalb sie durchaus vorgeführt wurden. Allerdings mussten (zumindest) Details verborgen bleiben, um sich nicht selbst zu schwächen. An dieser Stelle setzt die verdeckte Informationsbeschaffung, die Spionage, an. Die Beiträge gehen zurück auf die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung 2021 in der historischen Festungsstadt Wesel.

  • Aufarbeitung eines seltener behandelten Themas
  • Berichte und Texte zur Spionage in Festungen des 17. bis 19. Jahrhunderts

Guido von Büren (Hrsg.)

Mit Beiträgen von Martin Klöffler, Klaut T. Weber, Benedikt Loew, Lutz Reichhardt, Marcel Pfeil, Anne-Simon Rous, Kateřina Pražáková, Philippe Bragard, Martin Roelen, Josef Vogt

Reihe: (HC367)
Bandnummer: 15
Warengruppe: 1554
Sprache: Deutsch
Auflage: 1 2024
Medium: Softcover
Seitenzahl: 256
Format: 17x24 cm
Erscheinungsdatum: 02. Dezember 2024
ISBN: 978-3-7954-3933-0
Verlag: Schnell & Steiner
Cover: Cover download

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