Forchheim besaß im Frühmittelalter als Pfalz der Karolinger eine überregionale Bedeutung. In der frühen Neuzeit wurde die Stadt zur südlichen Landesfestung des Fürstbistums Bamberg. Durch die Bischofsburg des späten 14. Jahrhunderts mit ihrer Innenausmalung sowie durch umfangreiche Teile der Festungsanlagen des 16.–18. Jahrhunderts dokumentiert die Stadt den Wandel von der mittelalterlichen zur neuzeitlichen Befestigung. Die reiche Dekoration der Militärbauwerke demonstrierte die Stellung des Fürstbischof von Bamberg als bedeutende Macht in Franken.
Burg und Festung Forchheim
Burgenführer Bd. 19
Forchheim besaß im Frühmittelalter als Pfalz der Karolinger eine überregionale Bedeutung. In der frühen Neuzeit wurde die Stadt zur südlichen Landesfestung des Fürstbistums Bamberg. Durch die Bischofsburg des späten 14. Jahrhunderts mit ihrer Innenausmalung sowie durch umfangreiche Teile der Festungsanlagen des 16.–18. Jahrhunderts dokumentiert die Stadt den Wandel von der mittelalterlichen zur neuzeitlichen Befestigung. Die reiche Dekoration der Militärbauwerke demonstrierte die Stellung des Fürstbischof von Bamberg als bedeutende Macht in Franken.
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