Die Stiftskirche St. Juliana hat einen nicht bekannten Vorgängerbau aus dem 10. Jahrhundert und wurde bis zur Reformation etwa 550 Jahre als Kollegiatkirche genutzt. Seitdem dient sie bis heute als Simultankirche und wird durch die evangelische und katholische Gemeinde genutzt. Dies spiegeln die baulichen Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte wider. Besonders interessant sind unter anderem der Apostelzyklus aus dem 14. Jahrhundert, die Grabplatte der Pfalzgräfin Johanna (* 1444) und der um 1450 entstandene Hallenlettner.