Errichtet um 1580, erfuhr Schloss Velthurns eine reiche Ausstattung mit intarsierten Täfelungen, Öfen und Wandmalereien. Die Wandmalereien der Werkstatt Pietro Bagnatore aus Brescia orientieren sich an niederländischen Kupferstichen und illustrieren das Bildungswissen der Zeit, in das gegenreformatorische und humanistische Grundpositionen einfließen. Die Meisterschaft der Tischler Hans Spineider und Hans Rumpfer zeigt sich in der Ausstattung des sog. Fürstenzimmers.
Schloss Velthurns
Sommerresidenz der Fürstbischöfe
Schloss Velthurns, einst Sommerresidenz der Brixner Fürstbischöfe, gilt als das prächtigste Baudenkmal der Spätrenaissance in Südtirol. Die Qualität der Ausstattung zeigt sich in kunstvollen Täfelungen und in den Wandmalereien.
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