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Jutta Dresken-Weiland, Andreas Angerstorfer, Andreas Merkt

Himmel – Paradies – Schalom

Tod und Jenseits in christlichen und jüdischen Grabinschriften der Antike

Wie formulierten Christen und Juden ihre Vorstellungen über Tod und Jenseits? Wie drücken sie ihre Hoffnungen aus und wie stellen sie sich das Bei-Gott-Sein vor? Diese Sammlung von christlichen und jüdischen Grabinschriften zeigt uns Menschen des 3. bis 7. Jahrhunderts, die ihre Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern ein neues Leben beginnt.

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Reihe:
Bandnummer: 1

1. Auflage 2011, 400 Seiten, 17 x 24 cm, fadengeheftet,

Erscheinungstermin: 23. Dezember 2011
ISBN: 978-3-7954-2325-4

Das vorliegende Buch präsentiert griechische, hebräische und lateinische Grabinschriften mit deutscher Übersetzung und wissenschaftlichem Kommentar, der den jeweiligen Text in seinen antiken Zusammenhang einordnet und seine Besonderheiten erklärt. Wenn möglich, ist eine Abbildung des Inschriftträgers beigegeben. Es sind unterschiedliche Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten und Jahrhunderten, die angesichts des Todes sprechen und viele Facetten von Jenseitshoffnung zum Ausdruck bringen. Die christlichen Texte zeigen durchgehend ein freundliches und friedvolles Jenseits, in dem die Toten Gemeinschaft mit Gott haben. Die jüdischen Inschriften betonen die Sicherstellung der ungestörten Grabesruhe mit dem Wunsch »Schalom« bzw. »in Frieden sei sein/ihr Schlaf«. Jenseitshoffnung drücken die Inschriften in den Katakomben von Beth She’arim in Israel häufiger aus als die Texte aus Italien, entsprechend der rabbinischen Diskussion, ob es eine Auferstehung der Toten in der Diaspora gibt.

  • Authentische Einblicke in das Leben antiker Menschen, ihre Trauerund ihre Hoffnung
  • Ein spannendes Lesebuch auf wissenschaftlicher Grundlage für Neugierige und Sinnsuchende

Jutta Dresken-Weiland, Andreas Angerstorfer, Andreas Merkt

Autoren: Dr. Jutta Dresken-Weiland, außerplanmäßige Professorin für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte an der Univ. Göttingen. Prof. Dr. Andreas Merkt, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker im deutschen Sprachraum, Forschungsdekan an der Univ. Regensburg Dr. Andreas Angerstorfer, wiss. Angestellter im Fachbereich kathol. Theologie an der Univ. Regensburg. Aufgabengebiete: bibl. Sprachen, jüd. Religion und Geschichte.

Reihe: (UH763)
Bandnummer: 1
Warengruppe: 1559
Sprache: Deutsch
Auflage: 1 2011
Medium: Hardcover
Einbandart: fadengeheftet
Seitenzahl: 400
Format: 17 x 24 cm
Gewicht: 1130 g
Erscheinungsdatum: 23. Dezember 2011
ISBN: 978-3-7954-2325-4
Verlag: Schnell & Steiner
Cover: Cover download

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