Die über dem Etschtal auf einem steilen Porphyrfelsen errichtete Burg bietet einen der bestimmenden Eindrücke der viel besuchten Kulturlandschaft des Burggrafenamtes. In spätsalischer Zeit gegründet und bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts als herrschaftlicher Dynastensitz mehrmals erweitert, handelt es sich um eine geschlossene Anlage mit imposantem fünfeckigen Bergfried. Die Burg und die zwischen 1205 und 1210 entstandenen Fresken der Kapelle bezeugen eindrucksvoll den Machtanspruch der Grafen von Eppan. In den von der byzantinischen Kunst maßgeblich beeinflussten Malereien verbinden sich Monumentalität und erzählerischer Reichtum zu einem der aussagekräftigsten Werke der Romanik.
Hocheppan
Die Burg und die romanischen Fresken in ihrer Kapelle
Hocheppan ist eine der bekanntesten Burgen Südtirols und stellt mit seiner im frühen 13. Jahrhundert vollständig ausgemalten Kapelle eines der bedeutendsten Denkmäler der romanischen Wandmalerei im Alpenraum dar.
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