Kieler Bausteine zur Klostergeschichte im Ostseeraum

Ab dem 12. Jahrhundert änderten sich die politischen, gesellschaftlichen und religiös-kulturellen Strukturen im Ostseeraum grundlegend. Neue Herrschaftsgebilde und -eliten entstanden. Getragen von den Landesherren und Stadtregierungen, wurde das Christentum zum alleinigen Glauben erklärt. Der Ausbau einer gefestigten Kirchenstruktur führte bis zum Ende des Mittelalters zur Eingliederung der meisten Ostseeanrainer in die römische Kirche. Bis zur Reformation prägten dabei die religiösen Orden und geistlichen Gemeinschaften entscheidend die theologische, kulturelle, soziopolitische und auch ökonomische Entwicklung der Länder und Regionen rund um die Ostsee.

Den sich daraus ergebenen vielfältigen Forschungsfragen widmet sich die neue Reihe „Kieler Bausteine zur Klostergeschichte im Ostseeraum“ (KBKO). In Zusammenarbeit mit international Forschenden wird darin dem nachhaltigen Einfluss der Klöster, Stifte, Konvente und Kommenden in den unterschiedlichsten Sektoren aus interdisziplinären Blickwinkeln nachgegangen.

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