Klöster als Innovationslabore

Zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert avancierten Klöster des Mittelalters zu bedeutenden Vordenkern und Impulsgebern gesellschaftlicher Neuerungen. Sie sammelten und ordneten verfügbares Wissen über Jenseits und Welt.

Auf diese Weise entstanden sinnstiftende Weltdeutungen, die mit ihren gesellschaftlichen und politischen Ordnungsentwürfen in die Welt wirken wollten: Wie ließen sich Gott und die Welt erfassen? Welche Organisationsformen, welche normativen Strukturen und welche Denkmuster schufen sie? Wie wirkten diese Deutungsmodelle in die Welt?

Ausgehend von diesen und weiteren Fragen erschließt die neue Reihe »Klöster als Innovationslabore. Studien und Texte« in Editionen und Darstellungen, wie Klöster im Mittelalter zwischen Jenseits und Welt Innovationen durch Deuten und Gestalten schufen.

Zeigt alle 14 Ergebnisse

Mirko Breitenstein

Vier Arten des Gewissens

Spuren eines Ordnungsschemas vom Mittelalter bis in die Moderne

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